Die Geschichte von Ho-Chi-Ming-Stadt

Saigon oder wie sie nun seid 1976 genannt wird „Ho-Chi-Ming-Stadt“. Genannt nach Ho Chi Ming welcher im Jahre 1945 die Demokratische Republik Vietnam ausgerufen hat und später auch die Landesführung übernahm. Der Name wurde jedoch erst mit dem Jahre 1976 eingesetzt da in diesem Jahr der Nordvietnam mit dem Südvietnam wiedervereinigt wurde. Ho-Chi-Ming-Stadt ist mit schätzungsweise 7,1 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Vietnams. Wobei bei Ho-Chi-Ming-Stadt eigentlich nicht die rede von Stadt sein kann, da sie abgesehen vom Stadtkern, außen eine eher ländliche Siedlungsstruktur besitzt und damit eher mit einer Provinz zu vergleichen ist.

Lage und Klima

Ho-Chi-Ming-Stadt befindet sich etwas öordlicher des Mekong-Deltas auf dem Westufer des Saigon Flusses und fällt damit in die tropische Klimazone, was man am deutlichsten in den Temperaturen zu spüren bekommt. So liegt die Jahresdurchschnittstemperatur bei immerhin noch 27,6 Grad und gilt damit als sehr warmes Land. Entsprechend sollte man in dem Falle das man hier Urlaub machen möchte ausschließlich dünne Kleidung einpacken, da selbst in der Nacht die Temperatur von 20 Grad Celsius nie unterschritten wird. Auch sei im Falle des Urlaubs auf ein Hotel mit eigener Klimaanlage zu raten!

Kulinarische Exkursion

Erneut gibt es einen weiteren Punkt in welchem man sagen muss das dass alte Saigon sich heute zu einer wahren Metropole entwickelt hat, in der kulinarischen Auswahl der verschiedenartigen Küchen. So findet man unzählige vietnamesische Restaurants und kleinere Stände, doch aber genauso findet man dutzende Geschäfte welche sich auf ausländische Speisen spezialisiert haben. Somit braucht man wirklich keine Angst haben das man als Tourist nicht mehr sein Sushi nicht bekommt. Ganz offensichtlich ist auch Heute noch die starke Prägung durch die Franzosen in der Vergangenheit. So finden sich überall kleinere Cafés. Allgemein kann man aber sagen, das selbst in Touristen gebieten wo man auf diese besonders viel wert legt dennoch sehr kostengünstig Essen kann welches Teils auch von der Bevölkerung gegessen wird.

Sehenswürdigkeiten der Stadt

Gerade die Sehenswürdigkeiten von Ho-Chi-Ming-Stadt sind atemberaubend. Hier stolpert man regelrecht von einem Kunstwerk zum anderen. Beginnend beim prachtvollen Historischen Museum der Stadt mit einem Dach im Stile einer Pagode, welches verschiedene Galerien, Artefakte und Gemälde aus der Geschichte des Landes zeigt. Aber auch gerne mal die Straßen als solches die Kunstvoll in Szene gesetzt werden, wobei man die Dong Khoi in diesem Bezug ganz vorne Anführen sollte. Allgemein bietet diese Straße gleich mehrere Gebäude welche man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte wenn man denn auf derart prachtvollen als auch gewaltigen Konstruktionen wert legt.

Wirtschaftsmetropole des Landes

Die Stadt zählt als die Wirtschaftsmetropole Vietnams schlechthin. Besitzt Ho-Chi-Ming-Stadt einen äußerst großen und modernen Hafen aus welchem Waren aus dem ganzen Land innerhalb kürzester Zeit in alle Welt verschifft werden kann. Die größte Börse des Landes hat sich selbstverständlich auch hier angesiedelt und zu den Hauptexportgütern zählen unter anderem Nahrungsmittel, Glas, Textilien und Baustoffe. Ho-Chi-Ming-Stadt erwirtschaftet dabei geschätzte 20% des Bruttoinlandsproduks in anderen Sektoren sind es nochmal ungleich mehr. Leider aber kommt mit all der Wirtschaft dann auch die Umwelt und Luftverschmutzung welche in den letzten Jahren immer mehr zugenommen hat, wobei der Feinstaub in der Luft das größte Problem darstellt und man nicht selten Menschen Mit Atemmasken auf den Straßen sieht